Im nächsten Cineastischen Salon am 15. November um 18 Uhr zeigen wir den Film ‚Das siebente Siegel‘ von Ingmar Bergman für alle Schweden-Affinen. Mit auf dem Podium diskutieren Prof. Dr. Thomas Hensel und Holger Jörg, der über den Winter eine Filmreihe zum Personifizierten Tod im KoKi betreut.

Das siebente Siegel (Originaltitel: Det sjunde inseglet) ist ein schwedischer Schwarzweißfilm von Ingmar Bergman aus dem Jahr 1957. Das im Spätmittelalter, zur Zeit der Schwarzen Pest angesiedelte Mysterienspiel erzählt von dem Ritter Antonius Block, der vom Kreuzzug heimkehrt und mit seinem Glauben ringt. Er trifft auf den Tod, der ihm das Ende seiner Lebensspanne eröffnet. Doch der Ritter erwirkt einen Aufschub: Solange der Tod ihn nicht im Schachspiel geschlagen hat, darf er weiterleben.
Das Filmdrama, ausgezeichnet unter anderem auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes, war nach ‚Das Lächeln einer Sommernacht‘ (1955) Bergmans zweiter großer künstlerischer und kommerzieller Erfolg und machte den Regisseur international bekannt.

In der Reihe "Cineastischer Salon", konzipiert von Prof. Dr. Evelyn Echle in Kooperation mit dem KoKi zeigen wir Meisterwerke der Filmgeschichte.

Studierende erhalten mit der Kulturflat freien Eintritt.

Bild: Louis Huch / Svensk Filmindustri