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Exzellente Arbeiten mit Förderpreisen gewürdigt

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Wow! Von 14 Förderpreisen sind 8 an Design-Absolvent*innen gegangen, wie gratulieren und sind mächtig stolz!

Für ihre herausragenden Studienleistungen und Abschlussarbeiten sind auch in diesem Jahr Studierende der Hochschule Pforzheim mit zahlreichen Förderpreisen geehrt werden.

Bei der feierlichen Übergabe am Donnerstagabend zeichneten die elf stiftenden Unternehmen und Institutionen aus der Region insgesamt 14 Studierende für ihre herausragenden Leistungen und ihr Engagement aus. Hochschul-Rektor Professor Dr. Ulrich Jautz begrüßte Stifter und Preisträger zur Feier im Walter-Witzenmann-Hörsaal an der Hochschule Pforzheim. „Für Ihre Bereitschaft, neue Wege zu gehen und aus eigenem Antrieb mehr zu tun als das übliche Programm, möchte ich Ihnen, liebe Preisträgerinnen und Preisträger, ganz herzlich danken. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer exzellenten Leistung. Sie dürfen mit Recht stolz auf sich sein!“, sagte der Rektor bei der Preisverleihung. Fernsehmann Markus Brock führte – bereits zum siebten Mal – stilsicher durch das Programm. Das „Kaffeehaustrio“ umrahmte den festlichen Abend mit schwungvollen Jazz-Klängen.

Den Förderpreis der Richard Wolf GmbH  ging an den Bachelorabsolvent des Studiengangs Industrial Design Leonardo Nicola. Die Auszeichnung erhielt der Student vom Laudator und Ausbildungsleiter Tilo Schneider für seine herausragende Abschlussarbeit, die in Anlehnung an die Unternehmensvision für eine gesündere Welt und ein menschliches Miteinander im „spirit of excellence“ steht. Leonardo Nicola setzte sich in seiner Thesis mit der Kreislauffähigkeit von Produkten auseinander. Dabei gestaltete er einen Standard-Rollator, der die Circularity-Anforderungen sowie auch die spezifischen Anforderungen des Produktes vereinen sollte.

Der Förderpreis der Theo-Münch-Stiftung wird für fachlich gute Abschlussarbeiten vergeben, die zudem in besonders gutem Deutsch verfasst sind. Laudator und Vorstand Thomas Paulwitz zeichnete in diesem Jahr gleich zwei Studierende aus: Der erste Preis wurde an Antonia Ziegler, Bachelorstudentin Accessoire Design, vergeben, während sich Svenja Kissmer aus dem B.A. Studiengang Industrial Design über den zweiten Preis freuen durfte. Ihre Abschlussarbeit „Gartenzäune“, beschäftigt sich mit der allgemeinen Gestaltung von Grenzen und hat in einer interaktiven Lichtinstallation die Utopie durchlässiger Grenzen erfahrbar gemacht. Mit dieser erhielt die Design-Studentin auch von Landrat Bastian Rosenau den zweiten Platz. Er durfte drei Studierende mit dem Förderpreis des Landratsamts des Enzkreisesauszeichnen, der für besondere Abschlussarbeiten in der Fakultät für Gestaltung vergeben wird. Neben Svenja Kissmer belegte Jakob Krämer den ersten Platz, der für seine Abschlussarbeit im Bachelorstudiengang Industrial Design ein Gerät zur automatisierten Algenernte entwickelte. Sarah Kehr, Absolventin des Bachelorstudiengangs Mode, nahm die Auszeichnung für den dritten Preis entgegen. In „I’M A NUMBER NOT A NAME“ untersucht sie das Verhältnis von Mode, Raum und Körper und verhandelt die Grenzen zwischen physischen und virtuellen Räumen anhand des Konzeptes von Virtualität nach Gilles Deleuze.

Aus den Händen von Christina Esenwein erhielt Pascal Rein den Förderpreis der Stiftung Rolf Scheuermann für herausragende Abschluss- oder Projektarbeiten in der Fakultät für Gestaltung, die sich in besonderem Maß durch Innovation und großen Praxisbezug auszeichnen. Der Industrial Design-Bachelorstudent beschäftigte sich mit einer zeitgemäßen Adaption und Unterstützung von Meditation im Alltag. Er hat hierfür spezielle In-Ear Kopfhörer entworfen. Das Unternehmen überreichte des Weiteren einen Sonderpreis an Lukas Klösel, er studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule Pforzheim und skizziert in seinem kunstvoll produzierten Kurzfilm „Sapiens“ die dystopischen Konsequenzen des menschlichen Handelns auf der Erde.

Auch als Preisstifter dabei war der Rotary Club Pforzheim-Schloßberg, dessen Förderpreis für eine herausragende interdisziplinäre Abschluss- oder Projektarbeit aus den Fakultäten für Gestaltung, Technik sowie Wirtschaft und Recht vergeben wird. Uwe Mumm hielt die Laudatio für Preisträgerin Sarah Kehr aus dem Studiengang Mode, die damit den zweiten Preis für Ihre Kollektion erhielt.

 

Fotos: Sophia Zundel und Susanne Materac (Gruppenfoto)