Design PF

Design PF – Unser Leitbild


Das Feld des Designs entwickelt sich im 21. Jahrhundert hin zu einem oszillierenden Schaffen von Konzepten, Produkten, Kommunikation und Lösungen zwischen forschendem Denken, künstlerischem Genius und strategischem Handeln in Teams. Künstlerisch freie Herangehensweise und die Weiterentwicklung von Design-Thinking als Methoden, kulturwissenschaftlich-gesellschaftliches Wissen als geistiges Fundament, Wissen um handwerkliche Prozesse und industrielle Produktionsabläufe, genauso wie Marktorientierung und vor Allem „user centered“ Denken, stehen dazu im Zentrum unseres Bildungsauftrages. Aufgrund dieser Kernkompetenzen ist es für die Fakultät eine Selbstverständlichkeit, die strategische Zielsetzung der Hochschule Pforzheim – „führend durch Perspektivenwechsel“ – zu prägen und voranzutreiben.

 

Die Fähigkeit des Denkens in der Zukunft

Vor dem Handeln steht das Denken! Erfolgreiche Designer*innen müssen die Fähigkeit besitzen, sich aus dem Heute zu lösen und sich in die Bedürfnisse, Lebenswelten und die  gesellschaftlichen Szenarien der Zukunft hinein zu denken. Weit über die Form oder das Produkt hinaus gestalten sie Zukunftsszenarien und Lebensentwicklungen, Systeme und Situationen. Sie haben einen entscheidenden Anteil an der Bildung von Kultur, der Entwicklung von Schnittstellen und Kompetenzvernetzungen und sie erarbeiten ihre Konzepte stets unter dem Aspekt von Sinn und Verantwortung. Designer*innen entwerfen und entwickeln Dinge, Materialien, Prozesse und Kommunikationslösungen, welche den Alltag von Gesellschaft, Produktwelt, Wissenschaft, Politik, Umwelt, und somit unseren Alltag mit entsprechender Haltung prägen.

Die Fakultät für Gestaltung bekennt sich im Rahmen ihrer Lehre und Forschung zu dieser Kultur des Denkens und Handelns und zu gesellschaftlicher wie wirtschaftlicher Verantwortung ihrer Studierenden, Projekte und Botschaften. Die Ausbildung bei DESIGN PF bewegt sich somit im Spannungsfeld von visionärem und wissenschaftlichem Denken und strategisch-wirtschaftlichem Handeln. Sie stellt dabei Zusammenhänge von gesellschaftlichen Entwicklungen her,  insbesondere solchen der Kunst und Kultur, Philosophie, Technik und Kommunikation.