International Weeks bei Design PF
Andere Länder, andere Sitten: Mit dem Programm Eramus+ lädt die Fakultät für Gestaltung Künstler*innen und Wissenschaftler*innen ein, um mit den Studierenden zu arbeiten und ihr Fachwissen mit ihnen zu teilen. Erasmus+ ist ein EU-Programm zur Förderung der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Jugend und des Sports in Europa und unterstützt Mobilitäts- und Kooperationsmöglichkeiten in der Lehre.
Hier stellen sich unsere Gäste vor:
Ildikó Dánfalvi, Schmuckkünstlerin
Workshops 'Memory between Art and Design'
„Hallo, mein Name ist Ildikó Dánfalvi (@ildikodanfalvi), ich komme aus Ungarn und wohne in Deutschland und Ungarn. Momentan bin ich freischaffende Künstlerin mit dem Fokus auf Schmuck. Ich bin hier, weil ich für die Semester 1-7 aus allen Studiengängen vier Workshops mit dem Thema „Erinnerung“ im Fachbereich Kunst leite. Jede teilnehmende Person bringt einen persönlichen Gegenstand mit, der für sie erinnerungsreich ist. In der eigenständigen Arbeit geht es dann darum, diese Erinnerung künstlerisch umzusetzen und der persönlichen Geschichte eine neue Form zu geben. Ich habe mein Diplom für bildende Kunst im Fachbereich Schmuck abgeschlossen und bin mit meinem Fokus auch bei Schmuck geblieben. Aber ich zeichne auch viel, mache Collagen oder Druckgrafiken... mich nteressiert die Beziehung zwischen Bild und Objekt.“ ildikodanfalvi.com
# discursive perception of memory # understanding professional practice # communicate creative processes # new means of expression # ways of reviewing memory # exploration of remembrance
Leonhard Müllner, Media Art & Critic
Vortrag + Diskussion im Rahmen von 'KoKi zockt' mit Prof. Dr. Thomas Hensel
„Ich bin Leonhard Müllner (@leogobert_link_) aus Wien. Ich arbeite als Medienforscher und Filmemacher. Bei meinem Besuch in der Hochschule habe ich über Themen wie Marxistische Kritik an der Bilderwerksatt von Videospielen gesprochen und über das Kollektiv 'Total Refusal', das ich mitbegründet habe. totalrefusal.
Meine Spezialkenntnisse sammle ich durch die Medienforschung und Medienkunst und durch Künstlerische Aneignungsstrategien von Videospielen.“
Das offene Kollektiv 'Total Refusal' kritisiert bestehende Games-Praktiken und eröffnet mit Werkzeugen der Aneignung und Umwidmung von Spielressourcen eine neue Perspektive. Es wurde seit der Gründung 2018 mit 27 Preisen ausgezeichnet.
# sisyphus machines & computer games # detournement as an artistic strategy # role & impact of computer games # semiotical twists & visual re-coding, # critical forms of visual communication in a hypermedia world
Miriam May, Sustainability Manager Wolford AG
Workshop Sustainability
„Mein Name ist Miriam May, ich lebe in Bregenz/Lindau und arbeite als Sustainability Manager bei der Wolford AG. Ich bin hier an der Hochschule, um im Studiengang Mode das 1. und 4. Semester zu unterrichten. Ich bringe den Studierenden bei, wie sich die Nachhaltigkeit in der Textilindustrie bemerkbar macht und wir reden über Herausforderungen und Chancen. Ich habe meine Spezialkenntnisse zu den Themen durch die Ausbildung als Sustainability Manager erlangt und durch meine langjärige Erfahrung in der Textilindustrie.“