Die Industrial Design Bachelorstudentin Eva Grünebaum erhielt den Förderpreis der Stiftung
Rolf Scheuermann für ihre Arbeit „Inclusive Perspectives – spielerisch in eine inklusive Zukunft“.
Industrial Design-Studentin Joelle Recktenwald im Finale von Louis Vuitton Wettbewerb.
Paula Lewandowski gewinnt Associate Award des Hand & Lock Prize for Embroidery.
Londoner Royal School of Needlework zeichnet ID-Studentin für ihre Arbeit „Life Lamp“ aus.
Visionär, experimentell, nachhaltig: junge Designerinnen ausgezeichnet.
Heinrich-Blanc-Stiftung verleiht Förderpreise.
Berufsbild Industrial Designer*in
Industrial Designer*innen entwickeln die Dinge, die uns täglich umgeben – von der Idee bis zum fertigen Produkt.
Ihr Tätigkeitsfeld umfasst das gesamte Spektrum der Produktgestaltung: Konsumgüter für den privaten Gebrauch wie Möbel, Haushalts- oder Elektronikgeräte ebenso wie Investitionsgüter für den industriellen und gewerblichen Einsatz – etwa Werkzeuge, Medizintechnik oder komplexe Produktionsanlagen.
Die Arbeitsweise im Industrial Design ist stark interdisziplinär. Designer*innen entwickeln nicht nur Gestaltungskonzepte, sondern denken Produkte immer im größeren Zusammenhang – im Kontext von Markenidentität, Unternehmensstrategie und gesellschaftlicher Verantwortung. Dazu gehört auch, Gestaltungsprozesse effizient zu strukturieren und Innovation gezielt zu fördern.
Zeitgemäßes Industrial Design integriert eine Vielzahl von Aspekten: technische Entwicklungen, unternehmerische Werte, markenspezifische Merkmale, ökologische Nachhaltigkeit und soziale Anforderungen. Der Studiengang legt deshalb besonderen Wert auf eine Synthese aus technischen, gestalterisch-künstlerischen und humanwissenschaftlichen Kompetenzen – stets im Einklang mit wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen.
Ständig wachsende Anforderungen an neue Produkte, zunehmende technologische Komplexität, globale Märkte und ein hoher Innovationsdruck sorgen dafür, dass differenzierte und ausdrucksstarke Designlösungen gefragt sind wie nie zuvor. Daraus ergibt sich ein wachsender Bedarf an qualifizierten Industrial Designer*innen, die funktionale, kreative und zukunftsfähige Produkte entwickeln – für eine Welt im Wandel.
Industrial Design-Student entwickelt Schuhe aus Wolle.
Philipp Remus gewinnt iF Design Student Award 2025.
Karrierewege
Unsere Absolventen und Absolventinnen haben verschiedenste Möglichkeiten, in das Berufsleben einzusteigen: in hoch spezialisierten Designbüros, oder aber in Design- oder Entwicklungsabteilungen von Industrieunternehmen (im Bereich Design, Forschung und Entwicklung, oder im Bereich Marketing) – entweder als Angestellte in Festanstellung oder als Freie Mitarbeiter*innen. Da Industrial Design unter die ‚freien’ Berufe fällt, ist es auch relativ einfach, selbstständig zu arbeiten.
Mögliche Berufsfelder sind u.a.: Junior/Senior Designer*in, Art/Creative Director, Produktmanager*in, Strategic Designer*in, Design Manager*in, CAD-Konstrukteur*in oder -Modelleur*in.
Branchen: in der Konsum- und Investitionsgüterindustrie, Automobil- und Automobilzulieferindustrie, in der Luft- und Raumfahrtindustrie, bei Werbe- und Event Management Agenturen, bei Architekturbüros und Bauträgern, Trendbüros und in der Wissenschaft/Design-Forschung.
Sophia Lindner erhält Artur Fischer Erfinderpreis und ist Gründerin von act’ble.
act’ble – ein 3D-gedruckter Spitzenschuh.