Industrial Design
Wir sind umgeben von Produkten: Die Kaffeemaschine, das Gartengerät, der Stuhl, der MP3-Player und vieles mehr. Industrial Designer*innen setzen sich mit dreidimensionalen Gegenständen des täglichen Gebrauchs auseinander – sie schaffen Dinge, die das Leben erleichtern, und unter nachhaltigen Gesichtspunkten verbessern.
„Ich studiere in Pforzheim Industrial Design, da die Hochschule viele Möglichkeiten bietet, mich in künstlerischer und praktischer Hinsicht auszuprobie ren. Dieser Freiraum ermöglicht mir, meine Stärken zu finden und diese weiter auszubauen. Mein Ziel ist es, aus diesem Wissen Produkte zu gestalten, die den bestmöglichen Nutzen für Mensch und Umwelt bieten.“
David Senbay, Student
Design PF bietet zwei Modelle für den Studieneinstieg ins Industrial Design an:
1.) Industrial Design KLASSIK: Die klassische Industrial Design-Ausbildung mit analogem Schwerpunkt beinhaltet 6 Monate Praktikum vor dem ersten Semester und vollen Zugang zu den fakultätseigenen Werkstätten im Studium.
2.) Industrial Design DIGITAL: Industrial Design mit digitalem Schwerpunkt wird ohne Vorpraktikum studiert und berechtigt zu eingeschränkter Werkstattnutzung während des Studiums.
Mehr zum Studium
Wachsende Komplexität und Vernetzung von Technologien, Internationalisierung und ein hoher Wettbewerbsdruck, immer differenziertere und ausdrucksstärkere Designlösungen zu entwickeln – all diese Faktoren verstärken die Nachfrage nach fähigen Produktgestaltern. Produktgestaltung schließt heute die Beachtung von Unternehmenswerten, Markenattributen, Funktion, Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit im Designprozess mit ein, daher arbeiten Absolvent*innen oft in hoch spezialisierten Designbüros, oder aber in Design- oder Entwicklungsabteilungen von Industrieunternehmen.
Viele machen sich nach einiger Zeit mit einem eigenen Designbüro selbstständig.